Samstag, 3. Dezember 2016

Bethmännchen mit Marzipan

Aus der Weihnachtsbäckerei........
Für Marzipan Liebhaber........




Bethmännchen
am besten, man macht gleich die doppelte Menge,
sie verschwinden nämlich 1-2-3 schon vom Blech weg

Zutaten für ca. 30Stück
  • 200g Marzipanrohmasse
  • 50g Puderzucker
  • 5 Tropfen Bittermandel-Backöl
  • 5 Tropfen Rosenwasser
  • 1 Eiweiss (M)
  • 1 gestrichener EL Stärke
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 100g blanchierte Mandeln
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch
Zubereitung
Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Marzipan gut zerdrücken, mit Puderzucker, Bittermandelöl, Rosenwasser und Eiweiss verknoten, dann gemahlene Mandeln und Stärke unter kneten. Den recht klebrigen Teig am besten mit zwei Teelöffeln zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.

Teigkugeln mit je drei blanchierten, halbierten Mandeln verzieren. Eigelb und Milch verquirlen, Bethmännchen damit bepinseln und ca. 15 Minuten auf der mittleren Schiene goldgelb backen.

Freitag, 2. Dezember 2016

Linzer Plätzchen aus der Weihnachtsbäckerei

Aus der Weihnachtsbäckerei.......


Linzer Plätzchen



Wie bei einer richtigen Linzer Torte schmecken diese am allerbesten, wenn man sie einige Tage durchziehen lässt, dann werden sie schön weich und saftig.
Zutaten

  • 150 g Mehl (glatt)
  • 150 g Butter (Zimmerwarm)
  • 50 g Staubzucker
  • 1 Dotter
  • 50 g Mandelkerne, geschält, gerieben
  • 50 g Haselnusskerne -gerieben
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 150 g Erdbeermarmelade (zum Zusammensetzen)

     Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, Butter hineinschneiden und grob vermengen (abbröseln). Den Staubzucker dazusieben und mit dem Dotter, den Mandeln, dem Zitronenabrieb, Vanillezucker und einer Prise Salz schnell zu einem geschmeidigen Teig zusammenkneten. Für 30 Minuten abgekühlt rasten lassen.
     
  •  Zunächst den Backofen auf 170 °C Umluft (190 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und Kreise, Dreiecke oder Vierecke ausstechen. Bei der Hälfte der ausgestochenen Plätzchen mit einem Ausstecher kleine Löcher in der Mitte ausstechen. Die Plätzchen auf ein Blech mit Backpapier legen und ca. 10-12 Minuten backen, die Plätzchen sollten nur eine leichte Bräunung erhalten und nicht zu dunkel werden. Auskühlen lassen und die Plätzchen ohne Loch mit Marmelade bestreichen, dabei nicht bis zum Rand streichen.
Nun die Lochplätzchen darauf setzen. Mit Puderzucker bestäuben.

TIPP

Wer gerne selber Marmelade einkocht......für diese Plätzchen kann man sich mit Marmeladen Variationen austoben.

Feen - Küsse aus der Weihnachtsbäckerei

Unwiderstehlich...............
aus der Weihnachtsbäckerei......
Feen - Küsse
wetten......dass diese KÜSSE nicht alt werden???



Diese Plätzchen kann man mit einem Mürbteigboden backen
oder ganz einfach, Oblaten als Boden nehmen

Zutaten für den Teig:
  • 150g Mehl
  • 50g Zucker
  • 100g Butter oder Margarine
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Wasser
  • 48 Stück Toffifee
Zutaten für die Eischnee-Haube:
  • 2 Eiweiss
  • 1TL Zitronensaft
  • 30g Zucker
  • Päckchen Vanillezucker
  • 130g Puderzucker- sieben
  • 1 TL Stärke

Zubereitung:
Mehl, 50g Zucker, Butter/Margarine, Eigelb, Wasser und Salz zusammen kneten und anschliessend 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig etwa 3mm dick ausrollen, Kreise ausstechen.
Diese müssen etwas grösser sein, als die Toffifees.
In die Mitte jedes Kreises wird ein Toffifee mit der Schokoladenseite nach unten gelegt.

Eiweiss und Zitronensaft mit 30g Zucker und Vanillezucker anschlagen bis er 3/4 stabil ist.
Anschliessend mit der Stärke und dem Puderzucker, den man langsam während des Schlagens einrieseln lässt, zu einer stabilen und glänzenden Masse fertig schlagen.
Sehr wichtig dabei: es sollte wirklich eine sehr stabile, glänzende, sogenannte Baisermasse entstanden sein.

Den Eischnee am besten auf die Kreise spritzen und darauf achten, dass die Toffifees dabei vollständig mit Eischnee bedeckt sind.
Bei 175°C ca. 15-20min. backen
Und fertig sind 48 samtig weiche Feenküsse, von Aussen zart, von Innen mit weichem, teilweise zerlaufenem Toffifee.

TIPP
Mit Puderzucker entsteht eine festere Masse. Man kann die Masse auch im Wasserbad aufschlagen,
damit erreicht man die Stabilität auf jeden Fall.
Eine Super Optik entsteht wenn man zum Ausstechen Spitzbubenformen oder Sternformen nimmt.

Sind die Feenküsse gut ausgekühlt, überziehe ich sie noch mit einem Schokoladen Spinnennetz. Dazu nehme ich gute Kuvertüre.

Dienstag, 29. November 2016

Christ-Stollen

Ist denn schon wieder Weihnachten???
Höchste Zeit zum Backen
Gebäck ist in der Weihnachtszeit nicht weg zu denken....
vor allem ein guter Weihnachtsstollen.....
da er lange reifen sollte gehts jetzt schon los...


Mein besonderer Weihnachtsstollen
etwas aufwendig...aber es lohnt sich

Zutaten:
  • 1150g Mehl möglichst 405er oder mit 1/3 505er gemischt
  • 600g Sultaninen
  • 200ml Rum
  • 85g frische Hefe oder 5 Päckchen Trockenhefe
  • 700g Butterschmalz (selbst gemacht, aus ca. 1000g Butter) siehe unten
  • 500ml Milch
  • 250g Zucker
  • 1TL Salz
  • 250g gehackte Mandeln
  • 150g Zitronat -klein gehackt-
  • 150g Orangenat -klein gehackt-
  • 1 unbehandelte Zitrone – damit Zitronenzesten herstellen
  • 1 unbehandelte Orange – damit Orangenzesten herstellen
  • 2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
  • 3 Päckchen Vanillezucker
  • Puderzucker zum bestreuen
  • Butterschmalz zum bestreichen
Am Vorabend:
Sultaninen waschen, abgiessen und mit dem zerkleinerten Orangen-und Zitronat im Rum einweichen

Für den Teig macht man als erstes eine Mehlschwitze ( Brühstück) aus 50g Mehl und 150g Milch. Alles zusammen in einem Topf ca. 3 Minuten erhitzen und gut glatt rühren damit keine Klümpchen entstehen. Sollte eine Puddingartige Konsistenz haben. In einer Schüssel auskühlen lassen. Dazu den Teig mit Frischhaltefolie bedecken so dass sie den Teig berührt um nicht austrocknen zu können.
Für den Vorteig verrührt man 100g Mehl mit Milch und der Hefe. sollte eine etwas dickliche Konsistenz haben. Stehen lassen bis sich Blasen bilden und es schaumig aussieht.
Dann den Vorteig mit dem restlichen Mehl und der Mehlschwitze mischen und mindestens 20 Minuten kneten. Der Teig darf nicht mehr kleben und muss gut ausgeknetet sein.

Butterschmalz mit Zucker, Vanillezucker, Bourbonvanillezucker und Salz aufschlagen. Zitronen und Orangenzesten unterrühren. Das Buttergemisch nach und nach unter den Hefeteig schlagen, damit er das gesamte Fett aufnehmen kann. Es muss ein fluffiger Teig werden, aber doch eine gute Konsistenz haben. Ist er sehr weich, kann etwas Mehl Abhilfe schaffen. Nun muss der Teig etwas ruhen. In der Zwischenzeit das Sultaninen-Fruchtgemisch gut abtropfen lassen und mit den Nüssen vermischen. Nach und nach unter den Hefe-Butterteig arbeiten.
Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
Stollen formen, je nach Grösse 3 oder 4 Stück, auf Backbleche legen, nur noch kurz, ca. 30 Minuten gehen lassen.
Backen bei 200 Grad für 10 Minuten, dann auf 160/170 Grad runter schalten und fertig backen.
Die Backzeit ist immer verschieden, deshalb eine Hölzchen Probe machen.
Sofort nach dem herausnehmen muss der Stollen mit Butterschmalz bestrichen und mit Feinzucker leicht bestreut werden.

TIPP
Butterangaben: Nimmt man Butterschmalz sollte nur 80% der Fettmenge genommen werden.
Zum Überziehen der Stollen sollte unbedingt Butterschmalz genommen werden, da es nicht ranzig wird. Erst vor dem Anschneiden zum Verzehr nochmals dick mit flüssiger Butter einpinseln und mit Puderzucker bestreuen.
Ruhen sollte der Stollen mindestens 14 Tage. Je länger, je besser.
Ein guter Weihnachtstollen hält sich leicht bis Ostern....wenn er vorher nicht aufgegessen ist.......
Übrigens könnte man in diesen Stollen auch noch eine Stange Marzipan einarbeiten.

Butterschmalz herstellen: Butter so lange sieden lassen bis sie klar wird. Dabei immer wieder den Schaum abnehmen. Ist sie klar, giesst man sie durch ein feines Tuch.
Übrigens heisst sie dann auch Ghee und wird in der Ayurvedischen Küche bevorzugt.
Ich brate und koche ausschliesslich damit. Ist stark erhitzbar und sehr bekömmlich.


Übrigens...ich konnte gestern schon, erst nach einer Woche ruhen der Stollen, schon nicht mehr widerstehen und musste ein Stück probieren....man schmeckt schon die Aromen und die Krume wird weich, aber nicht bröckelig.......hmmmmmmmm

Freitag, 11. November 2016

Panaeng neua

Einen Hauch Asien schmecken...

P a n a e n g    n e u a
Hackfleischbällchen in Erdnusssauce

Zutaten für die Fleischbällchen
  • 500g gemischtes Hackfleisch, vorzugsweise Rinderhackfleisch
  • Salz
  • Pfeffer bunt, aus der Mühle
  • 1TL ungarisches Paprikapulver edelsüss
  • 3EL Sojasauce
  • 1 Vollei
  • etwas Semmelmehl (Paniermehl) oder Kokosmehl
  • 2kl Schalotten in kleine Würfel geschnitten
  • etwas Majoran
  • Prise Muskatnuss
  • Ghee oder Sonnenblumenöl zum braten

Zutaten für die Sauce
  • 5 Knoblauchzehen
  • eine Scheibe Ingwer, ca. einen Zentimeter in kleinste Würfel geschnitten
  • 80g ungesalzene Erdnüsse
  • 2EL rote Gewürzpaste
  • 250ml Kokoscreme oder halb halb mit Kokosmilch mischen
  • 1TL Zucker (ich nehme Kokosblütensirup)
  • 2EL Naam Plaah (Fischsauce) nur wer es gerne mag
  • Salz
  • evtl. Etwas Chili zum nachwürzen
  • 2TL gefrorene Butter
  • Basilikumblätter zum garnieren
  • wer mag kann noch etwas frischen Koriander zugeben

Zubereitung
Alle Zutaten mit dem Fleisch vermengen, gut abschmecken und zu kleinen Kugeln formen,
im Ghee schön knusprig braten
  • alle Erdnüsse ohne Zugabe von Fett hellbraun rösten
  • danach einige wenige Erdnüsse für die Garnitur bei Seite stellen
  • restliche hellbraun gerösteten Erdnüsse grob mahlen.
  • die Knoblauchzehen in feine Scheiben schneiden, vorsichtig im Ghee anrösten, die Gewürzpaste zugeben und weiter rösten, bis es duftet. Vorsicht brennt sehr schnell an.
  • Hitze nochmals reduzieren und die Kokoscreme/Milch dazu geben, gut miteinander verrühren und mit dem Zucker und Naam Plaah abschmecken.
  • die Butterstückchen in der Sauce nur leicht schwenken
  • die Fleischklösschen etwa 5 Minuten in der Sauce ziehen lassen, portionieren und mit
    Basilikum und/oder Koriander garnieren, die bei Seite gestellten Erdnüsse obenauf streuen

Tipp
Mit Gewürzpaste lassen sich viele schmackhafte Saucen herstellen, aber Vorsicht....sie schmeckt sehr schnell bitter wenn sie zuviel Hitze abbekommt.
Die Schärfe kann man variieren, indem man Zucker dazu gibt oder wer es schärfer mag mit Chili nachwürzt.
Ich liebe das Panaeng-Curry mit etwas Gemüse zu verfeinern. Hierzu gibt es Mini Auberginen,
Streifen von Karotten, bunte Paprikastreifen, etwas Zwiebellauch in Röllchen geschnitten und sogar halbierte, in Asien geliebte Strohpilze, die man aber etwas anrösten sollte.
Unterschätzen sollte man aber auf keinen Fall den deftigen Geschmack der Hackklösschen, die der Sauce auch noch Geschmack abgeben.


Frage des Tages:

Liebling, wo steht mein Essen?

Im Kochbuch auf Seite 54!

Freitag, 4. November 2016

Papaya Superfood zur Fettverbrennung

Aus der Natur
Superfood für Fettverbrennung und mehr...


Die Papaya ist mit die beliebteste von den exotischen Früchten

Ausser, dass sie im optimalen Reifezustand Hocharomatisch und einfach lecker schmecken, haben sie den Ruf für viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Ja sogar das Abnehmen zu beschleunigen.
Wie dem auch sei, die Papaya ist schon ein kleiner Superfood

Man kann sie für viele Gerichte verwenden, sei es nun ein Obstsalat, roh, oder im Frühstücksmüsli.
Aber auch wie in Asien als Salat. Papayasalat wäre hier nicht wegzudenken. Pikant angemacht und gemischt mit Crevetten und Erdnüssen. Natürlich darf Chili nicht fehlen...Erfrischend, Exotisch....

Das Fruchtfleisch der Papaya ist reich an Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Niacin, Vitamin A und C.
Ausserdem enthalten Papayas eiweissspaltende und fettspaltende Enzyme:
Senföl, Papain, Carpain, Oleinsäure, Palmitinsäure und Flavonoide

Aus diesem Grund sollen Eiweiss und Fett schneller verdaut werden und sie soll eine entzündungshemmende Wirkung besitzen.
In unreifen Früchten und in den Kernen ist das meiste Papain enthalten.

Papaya zubereiten – So geht es schnell
Fast genau wie eine Melone geht dann auch die Zubereitung. Die Papaya sollte erst einmal gründlich gewaschen werden, da sich auf der Schale meist Konservierungsstoffe befinden. Obwohl auch die Schale entfernt wird, muss man sie dennoch anfassen und trägt ohne sie vorher zu waschen die Konservierungsstoffe ungewollt auf das Fruchtfleisch. Das sollte vermieden werden. Nach dem Abwaschen wird sie mit einem Messer halbiert. Nun sieht man die schwarzen Kerne, die sich zu genüge in der Papaya befinden. Zum verzehr werden die Kerne entfernt....

Aber, die Kerne haben es in sich.......
Die Samen der Papaya landen hingegen nur allzu oft im Müll. Ein Fehler! Denn die Papayakerne sind fast noch wertvoller als die Frucht. Sie wirken sehr spezifisch, sorgen für die Regeneration der Leber und bekämpfen nachweislich Darmparasiten – und zwar besser als so manches schulmedizinische Anti-Wurmmittel. Nicht minder interessant ist die Empfängnis verhütende Wirkung, die man den Papayakernen nachsagt.

So trägt Papain zur Thromboseprävention bei, hält die Gefässinnenwände sauber und wirkt entzündungshemmend, so dass es bei vielerlei entzündlichen Krankheiten zum Einsatz kommen kann.

Papayakerne haben wie die Nutzpflanze selbst eine enorme Heilwirkung.
Oftmals wird der Fokus lediglich auf das Fruchtfleisch gelegt, doch eben auch die
Kerne der Papaya
haben eine medizinische Bedeutung– sie können nicht nur den
Organismus entgiften, sondern ebenfalls die Fettverbrennung und Verdauung
anregen.
Im Wesentlichen werden die Papayakerne eingenommen. Hierfür werden sie der Frucht entnommen, getrocknet und anschliessend roh zerkaut. Auch lassen die Kerne sich in die Haut einmassieren. Dies eignet sich u. a. zur Behandlung bei Zahnfleischerkrankungen sowie zur Massage des Zahnfleisches.

Bei der Einnahme der Papayakerne wird empfohlen, hiervon etwa 3-5 Stück mehrmals am Tag zu sich zu nehmen. Am besten sollte die Einnahme eineinhalb bis zwei Stunden nach den Mahlzeiten erfolgen. Hierzu muss ausreichend Flüssigkeit getrunken werden – es sollte nicht auf kohlensäurehaltiges Wasser zurückgegriffen werden, sondern lieber auf stilles Mineralwasser. Dadurch, dass die Papayakerne nach dem Essen gegessen werden, können sie den Körper optimal entgiften.

Werden Fertigprodukte eingenommen, empfiehlt sich eine Tagesdosis von ungefähr 100mg Papain täglich. Auch hier sollte die Einnahme direkt nach dem Essen erfolgen. Die Dosis kann bei Bedarf auch auf 500mg täglich erhöht werden. Werden die Papayakerne als Ergänzungen zu therapeutischen Zwecken eingesetzt, kann nach Rücksprache mit dem Arzt eine Maximaldosis von 2.000mg täglich möglich sein.

Da die Gewinnung der Kerne ziemlich aufwendig ist, liegt der Preis für 100g im Durchschnitt bei etwa 20 bis 30 Euro. Dies liegt daran, dass die Kerne zunächst in Handarbeit aus der Frucht geschält und anschliessend sorgfältig gereinigt sowie schonend getrocknet werden müssen. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Inhaltsstoffe auf dem Etikett als reines Papaya-Enzym“ oder „Papain“ deklariert werden. Von Produkten, auf denen Angaben wie beispielsweise „papainhaltiges Papaya-Fruchtpulver“ gemacht werden, sollte man absehen. Sie enthalten in der Regel nur kleinste Mengen des wertvollen Papains.


Papayakerne selbst trocknen

Papayakerne können auf einfache Weise in Eigenregie getrocknet werden:
Hierfür muss lediglich die Frucht der Papaya mit einem Löffel herausgekratzt werden.
Anschliessend werden die Kerne mit Wasser gründlich von den Fruchtfleischresten befreit.
Ebenfalls sollte die Fruchthülle gereinigt werden. Nun hält man die reinen Papayakerne in den Händen, die nun noch getrocknet werden müssen. Man kann sie einfach an einem luftigen sowie warmen Ort lagern. Alternativ lassen sich die Kerne auch im Backofen trocknen: Hierfür werden sie auf einem Backblech ausgebreitet und bei 50 Grad im Backofen für eine Dauer von ungefähr

2–3 Stunden getrocknet. Aufbewahrt werden die Papayakerne stets in einem luftdichten Gefäss.

Freitag, 28. Oktober 2016

Zucchini-Fettuccine

Zucchini-Fettuccine mit Butternut-Kürbis-Creme


Zutaten
  • 2 grosse Tassen Butternusskürbis, geschält und klein geschnitten
  • 1 mittlere Zwiebel, sehr fein geschnitten (Brunoise)
  • 2 Knoblauchzehen, fein geschnitten
  • 1 Tasse Kokoscreme
  • etwas Ghee oder Sonnenblumenöl
  • 3 kleine Würfel gefrorene Butter
  • 1 1/2 Tassen Gemüse oder Hühnerbrühe
  • 1 Rispe Rosmarin, (nur wer mag)
  • Meersalz
  • 1 Prise gutes Currygewürz
  • 1 Prise ungarisches Paprika-edelsüss
  • rosa Pfeffer (nur wenn vorrätig) sonst etwas Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Prise Chili
  • geröstete Pinienkerne
  • 200g Shiitake-Pilze, ohne Stiele, in dünne Scheibchen geschnitten
  • 4 mittlere Zucchini, spiralisiert in Fettuccine

Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauch in Ghee goldgelb braten, beiseite stellen
Pilze in Ghee anrösten
Butternusskürbis bei guter Hitze anrösten, mit Kokoscreme und Gemüsebrühe aufgiessen
Zwiebel und Knoblauch dazugeben, mit Salz, Pfeffer, Paprika und Curry würzen
etwas einkochen lassen bis der Butternut-Kürbis weich ist und dann pürieren
nun die Zucchini-Fettuccine und Pilze dazugeben, mit Chili abschmecken und den Rosmarin in der Sauce ziehen lassen
die gefrorenen Butterstücken unter die Sauce schwenken.....nicht schlagen oder viel rühren....
so gibt es eine sehr sämige Sauce
zum servieren, die Zucchini mit einer Gabel auf Teller drehen und mit Pinienkernen bestreuen

Tipp
wenn ihr keinen breiten Spiralendreher habt, einfach einen Kartoffelschäler Zweck entfremden
Vorsicht, die Zucchini nicht zu weich werden lassen, also wirklich kurz vor Schluss zugeben
Dieses Gericht ist sehr leicht und man vermisst überhaupt keine Sättigungsbeilage
Übrigens, die Butternusskürbis Sauce passt auch zu Nudeln......
Den Butternutkürbis kann man natürlich auch durch einen Hokkaidokürbis ersetzen und dieser muss nicht geschält werden


Frau Hokkaido und Herr Butternut

Freitag, 21. Oktober 2016

J u h u u ... endlich wieder Zwetschgen Zeit


Gibt es etwas besseres als einen
saftigen Kuchen zum Kaffee zu geniessen


Böhmisch-Fränkischer
Zwetschgendatschi mit Streusel
zubereitet mit einem „zwei in einem Teig

Zutaten
Hefeteig
  • 30g frische Hefe - geht natürlich auch mit Päckchenhefe
  • 150ml Milch
  • 250g Mehl
  • 40g Zucker
  • 1Tl Salz
Zutaten
Mürbteig
  • 200g Mehl
  • 75g Zucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 125g Butter kalt
  • 1 Eigelb
  • etwas Zitronenabrieb
  • 1,5kg Zwetschgen
Zutaten
Streusel
  • 100g Butter
  • 100g Zucker
  • 1Tl gem. Zimt
  • Salz
  • 200g Mehl
  • Puderzucker zum bestreuen des fertigen Kuchens

Vorbereitungen
  • Zwetschgen entsteinen und halbieren oder vierteln
  • Backblech mit Backpapier vorbereiten oder mit Butter und Semmelbrösel bestreuen
Zubereitung
Hefeteig
  • Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde eindrücken
  • in die leicht warme Milch die Hefe bröckeln und glatt verrühren, dann in die Mulde giessen und mit etwas Mehl bestäuben
  • mit einem Tuch abdecken und gehen lassen
  • Eier mit Zucker aufschlagen
  • nun den Hefe-Mehlansatz ( Dämpfle in fränkisch) mit dem restlichen Mehl gut verrühren und die Zucker Eimischung untermengen, wieder abdecken
  • gehen lassen bis es die doppelte Menge erreicht hat
Zubereitung
Mürbteig
  • Mehl, Zucker, Eier und Butter verkneten und kalt stellen
    Streusel
  • Für die Streusel die Butter erhitzen bis sie leicht gebräunt ist, so erhält man duftende Nussbutter
  • Zucker unter die Butter rühren und abkühlen lassen
  • Sobald die Butter fest zu werden beginnt Salz, Zimt und Mehl mit den Händen unter arbeiten, so dass Brösel entstehen
  • Hefe und Mürbteig miteinander verkneten, ausrollen und auf ein vorbereitetes Blech geben
  • den Teig mit den Zwetschgen belegen, Streusel darüber und bei 180 Grad backen.

Tipp
Zwei in einem Teig“ wird sehr knusprig und verhindert das durchweichen
Der Kuchen sollte reichlich belegt werden
am besten wären natürlich richtig saftig und süsse Früchte
zum servieren mit Puderzucker bestäuben und geschlagene Sahne dazu reichen

übrigens, er schmeckt auch ohne Streusel, dann glasiert man ihn um das austrocknen zu verhindern

Freitag, 14. Oktober 2016

Die Zwiebel - stark gegen Schniefnasen

Die Zwiebel - stark gegen Schniefnasen




Bei Erkältungen haben sich Zwiebeln etwa als Zwiebelsirup bewährt:

Klein geschnittene Zwiebeln und 3 EL Honig in einem verschliessbaren Glas 24 Stunden ziehen lassen, abseihen und Teelöffelweise einnehmen.
Die ätherischen Öle lösen den Schleim und fördern das Abhusten.

Ursprünglich stammt die Küchenzwiebel aus der Gegend des heutigen Afghanistans und wird seit etwa 5000 Jahren als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze angebaut
Neben zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Jod und Selen, sind es vor allem die Sulfide – eine grosse Familie scharf beissender, schwefelhaltiger ätherischer Öle – , die der Zwiebel ihre enorme Heilkraft schenken.

Sie haben vor allem eine antibakterielle Wirkung auf die Schleimhäute und beugen Infektionen vor. So wird die Zwiebel, besser noch ist der Knoblauch, als „natürliches Antibiotikum“ bezeichnet!
In Verbindung mit bestimmten Eiweissverbindungen und Flavonoiden in der Zwiebel senkt sie Blutdruck und Blutfettspiegel.
Die Senföle regen den Appetit an, kurbeln die Magen- und Darmfunktion an und unterstützen die Arbeit von Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Blase.
Zwiebeln helfen bei Bluthochdruck, erhöhten Cholesterinwerten sowie Arteriosklerose, stärken die Gefässwände und steigern die Libido.

Zwiebeln in der Küche nie im Kühlschrank möglichst trocken und dunkel lagern.



Die verschiedenen Zwiebelsorten die ich gerne verwende

DIE SCHALOTTE... ist die Zwiebel die ich am meisten zum kochen verwende
Die Schalotte ist wichtiger Bestandteil der gehobenen Küche. Wegen ihres besonders milden Aromas wird sie zum Beispiel für Saucen verwendet. Die edle kleine Zwiebel gibt es in verschiedenen Formen von länglich bis rund.


DIE Rote ...
Meist stammt diese Sorte aus Italien. Diese Zwiebel hat eine rote bis dunkelviolette Schale, die besonders dünn ist. Mit ihrer milden Schärfe und ihrem leicht süsslichen Geschmack ist sie besonders beliebt für Salate. Die rote Zwiebel eignet sich aber auch für Suppen und Saucen.


DIE WEISSE...
Diese Sorte findet in Deutschland kaum Verwendung. In Südeuropa hingegen schätzt man sie sehr wegen ihres milden und feinen Geschmacks. Dort wird sie häufig für helle Saucen benutzt. Grössere Exemplare können, wie die Gemüsezwiebel, sehr gut gefüllt werden. Ein weiterer Vorteil der weissen Zwiebel ist ihre lange Lagerfähigkeit.


DIE SPEISEZWIEBEL...
Die Mutter aller Zwiebeln ist auch als Haushalts- oder Küchenzwiebel bekannt und stammt vermutlich aus Asien. Heute nimmt sie in Deutschland etwa 8% der Gemüseanbaufläche ein und ist damit nach der Tomate auf dem zweiten Platz der bedeutendsten Gemüsesorten. Die braune Schale der Speisezwiebel kann in ihrer Farbintensität variieren. Das gleiche gilt auch für den Schärfegrad ihres Fruchtfleisches. Der hängt mit dem Anteil am ätherischen Öl Allicin zusammen. Dieser Inhaltsstoff sorgt übrigens auch für die tränenden Augen bei der Verarbeitung.
Sogar zum Eierfärben findet sie ihre Verwendung, die Schale ins Kochwasser geben und... eine herrlich kräftige und vor allem gleichmässige Farbe entsteht.


DIE GEMÜSEZWIEBEL...
Die grossen und bis zu 200g schweren Gemüsezwiebeln stammen hauptsächlich aus Spanien. Ihre trockene Schale ist hellbraun bis kupferfarben. Darunter liegt weisses, saftiges Fruchtfleisch, das im Geschmack etwas milder und süsslicher ist als das einer gewöhnlichen Speisezwiebel. Diese Sorte eignet sich zum Rohverzehr in Salaten sowie zum Schmoren oder Grillen. Wegen ihrer Grösse wird die Gemüsezwiebel aber besonders gerne gefüllt, zum Beispiel mit Hackfleisch.


Mittwoch, 12. Oktober 2016

Früchtchen in Schichten

Früchtchen“ mit gesunden Zutaten
                       erst gerührt, dann geschichtet.....
                                       nicht nur zum Frühstück...



ein Hingucker.........unwiderstehlich
leicht fruchtig Laktosefrei

Zutaten
  • Chiasamen
  • Sojajoghurt oder Organic Joghurt
  • grob gemahlene Mandeln
  • Mandelplättchen
  • Kokosflocken
  • Ahornsirup oder Honig
  • Sojamilch oder Mandelmilch
  • Mango oder Pfirsich oder Birnen
  • Erdbeeren
  • ungesüsstes Kakaopulver
  • Zimt
  • etwas Vanillesirup oder Vanillepulver
  • frische Pfefferminze
Zubereitung
  • Chiapudding vorbereiten, dazu Chiasamen für 20 Minuten in Mandelmilch weich werden lassen (oder über Nacht)
  • inzwischen Joghurt mit Kokosflocken vermengen und mit Ahornsirup verfeinern
  • Mango in Scheiben schneiden
  • Erdbeeren würfeln, eine in Fächer schneiden
  • nun den Chiapudding mit zuckerfreiem Kakao, Zimt und Vanille (nach Geschmack) vermengen und mit Ahornsirup abschmecken
  • die erste Schicht: Mangoscheiben ins Glas oder Schüsselchen legen, darauf den Joghurt füllen und obenauf wieder Mangoscheiben legen, so lässt es sich gut schichten und läuft nicht ineinander
  • darauf den Chia-Schokopudding füllen, einige Mandelblättchen darüber streuen
  • die Erdbeerwürfel obenauf geben, mit Mandelblättchen und Minzblatt garnieren
Tipp
Bei diesem Rezept habe ich laktosefreie Zutaten ausgewählt, keine Frage dass dies auch mit herkömmlichen Lebensmitteln eine tolle Variante ist. So ist Sahne-Joghurt und herkömmliche Milch für gesunde Menschen eine Selbstverständlichkeit.
Früchte können natürlich nach Jahreszeit und nach euren Vorlieben ausgetauscht werden.
Bei der Auswahl der Nüsse könnt ihr gerne auch euren Geschmack berücksichtigen, ich nehme meistens zum Frühstück Mandeln, da sie nicht so viel Fettanteil haben.

Dieses Gericht kann man ohne weiteres auch als Dessert servieren. Zum mitnehmen für euren Arbeitsalltag gibt es ja schon ganz tolle Behältnisse und so könnt ihr eure Arbeitskollegen etwas neidisch machen.........

Freitag, 7. Oktober 2016

Gaumenfreuden mit köstlichen Geschmacksbegegnungen

Käsefondue DER Seelentröster
Nicht nur zur kalten Jahreszeit


Hier zwei exzellente Rezepte von meinen absoluten Lieblingsfondues

Unbedingt genügend Zeit für die Zubereitung einplanen
Ohne Salate, das Brot und das Eindecken, sollte man schon eine gute Stunde einplanen

K ä s e f o n d u e mit Trüffeln


Zutaten für 4 Personen
  • 300 g junger Emmentaler
  • 250 g junger Appenzeller
  • 250 g junger Cruyère
  • 60 g schwarzer Trüffel
  • 1 Esslöffel Trüffelpüree aus der Tube
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Meersalz aus der Mühle
  • 1 grosse Knoblauchzehe
  • 300 ml Champagner oder Weisswein
  • etwa 80 g Maisstärke
  • 4 ml Kirschgeist
  • 1 Caquelon (Keramiktopf) auf einem Rechaud
Zubereitung
  • Den Fondue-Topf reibt man mit der geschälten und halbierten Knoblauchzehe ein
  • die Käsesorten reiben
  • 250 ml Champagner oder Weisswein im Topf erhitzen und dann die Hitze reduzieren
  • den geriebenen Käse nach und nach langsam einrühren
  • Trüffel in hauchdünne Scheiben hobeln und die Hälfte in den geschmolzenen Käse einrühren
  • nun auch das Trüffelpüree und die aufgelöste Stärke einrühren
  • mit den Gewürzen abschmecken und mit Kirschgeist verfeinern.
  • zum servieren die restlichen Trüffelscheiben auf das Fondue streuen
  • Zu einem guten Fondue gehört natürlich frisches Brot. In der Schweiz gibt es dafür Ruchbrot, ein stabiles Weissbrot, das man in Würfel schneidet.
Tipp
  • Meine Favoriten sind ausser Ruchbrot, Olivenbrot und Focaccia
  • servieren Sie doch mal aufgefächerte Birnenstücke dazu, das ersetzt das Dessert


R u s t i k a l e s Fondue mit Steinpilzen

Zutaten für 4 Personen
  • 200 g Vacherin = weicher, cremiger Käse aus der Schweiz
  • 300 g Bergkäse
  • 250 g Greyerzer
  • ¼ Liter trockener Weißwein
  • 0,5 cl Kirschwasser
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Maisstärke
  • Pfeffer, Salz, Muskat
  • 200-300g frische Steinpilze
  • 2 Schalotten
  • glatte Petersilie oder Pimpernelle, oder beides

Zubereitung des Fondues
  • alles wie im oberen Rezept nur ohne Trüffel zubereiten
Zubereitung der Steinpilze
  • Steinpilze mit einem Pinsel säubern, in Würfel schneiden und sehr scharf anbraten, um den Pilzen die Flüssigkeit zu entziehen, so entstehen auch die guten Röstaromen
  • Schalotten in Brunoise (sehr kleine Würfel) schneiden und goldgelb braten, zu den Steinpilzen geben, mit Kräutern verfeinern
Die Steinpilze können zum Fondue extra gereicht werden
Natürlich darf auch hier gutes Brot nicht fehlen




K ä s e q u a l i t ä t e n



Vacherin Mont-d’Or AOP
Ideal für Fondues, da der cremige Käse eine gute Konsistenz entstehen lässt
Der cremig-delikate Weichkäse wird nur von Oktober bis April in kleinen Käsereien im waadtländischen Jura hergestellt. Während der dreiwöchigen Reifezeit verleiht ihm ein Ring aus einheimischer Tannenrinde eine exquisite Geschmacksnote. Sein mildes Aroma entfaltet der Vacherin Mont-d’Or AOP am besten, wenn er vor dem Verzehr in der Spanschachtel im Backofen erwärmt wird – dann kann das zartschmelzende Innere genussvoll ausgelöffelt werden.

Emmentaler Käse
Grösse, Tradition und herausragende Qualität machen den Emmentaler AOP weltweit zum unbestrittenen «König der Käse». Emmentaler AOP gibt es in verschiedenen Reifegraden für jeden Geschmack und Verwendungszweck: vom nussig-milden «Classic» (mind. 4 Monate gereift), über den ausgeprägt würzigen «Reserve» (mind. 8 Monate gereift) bis hin zum vollaromatischen «Höhlengereiften» (mind. 12 Monate gereift)

Appenzeller der würzigste Käse der Schweiz
Appenzeller Käse ist eine der ganz grossen Schweizer Käsespezialitäten. Der würzigste Käse der Schweiz wird seit über 700 Jahren nach alter Tradition handwerklich hergestellt. Die sanfte Hügellandschaft zwischen Bodensee und Säntismassiv mit ihrem gesunden, reichhaltigen Kräutergras, liefert die optimale Basis für die naturbelassene Rohmilch, mit der Appenzeller Käse entsteht. Das traditionelle Käserhandwerk gehört im Appenzellerland genauso zum behüteten und gelebten Brauchtum wie die Streichmusik, das Talerschwingen und die Bauernmalerei.

Le Gruyère AOP
gehört auf jede Käseplatte. Er kann als Dessert oder als Imbiss mit knusprigem Brot genossen werden, oder er wird für köstliche warme Gerichte verwendet. UND in ein richtiges Fondue gehört Le Gruyère AOP, es gibt ihn in folgenden Varianten: mild, rezent, mittelreif oder surchoix (Auslese). Weltweit schätzen Kenner und Geniesser den Le Gruyère AOP wegen seines typischen, feinen Aromas. Dieser beliebte Hartkäse wird seit mehreren Hundert Jahren in der Umgebung des Städtchens Gruyères im Kanton Freiburg hergestellt und noch heute nach traditionellem Rezept in den Dorfkäsereien der Westschweiz produziert. Man benötigt 400 Liter Milch für einen Laib.


Donnerstag, 6. Oktober 2016

Für Naschkatzen -- Brownie Pralinen

Für Naschkatzen

Brownie Pralinen
Gluten- und Zucker frei
schnell gezaubert...

Zutaten
  • 150 g Walnüsse
  • 150 g Haselnüsse
  • 25 g Kakaopulver ungesüsst
  • 90 g Datteln
  • 50 g Aprikosen
  • 30 g Honig
  • 2 EL Rum   (Kinder?)
  • 50 g Kokosöl Extra Virgin
  • Vanillearoma
  • 1 Prise Salz
  • 40 g Walnüsse grob gehackt
Vorbereitung
  • Datteln entsteinen und klein schneiden
  • Aprikosen klein schneiden
  • Datteln und Aprikosen im Rum ca eine Stunde einlegen (besser über Nacht)
  • 30 g Walnüsse grob hacken
  • Walnüsse und Haselnüsse zu Nussmehl mahlen
Zubereitung
  • Das Nussmehl mit Kakaopulver, Vanille und Salz vermengen
  • Datteln und Aprikosen mit dem Rum, dem Honig, und dem Kokosnussöl zur Nussmasse geben und einarbeiten
  • Gehackte Walnüsse untermengen
  • Fertige Masse in einen Behälter geben und mindestens 1 Stunde kühl stellen, dann zu Kugeln formen, oder zu einer Rolle und später Taler schneiden oder so wie ich es gerne mache, in Silikonformen streichen.....und kühl stellen
  • Damit die Brownie Pralinen länger haltbar sind, friere ich sie ein.
  • Sie tauen sehr schnell an und so erhält man einen süssen, kühlen Genuss

Tipp
Nüsse könnt ihr natürlich nach eurem Geschmack zusammenstellen, aber mit Walnüssen und Haselnüssen bekommt man den kräftigsten Geschmack
Anstatt zu süssem und ungesundem zu greifen, ist diese kleine Süssigkeit einfach traumhaft

Die Brownie Pralinen eignen sich sehr gut zum verschenken als kleines Mitbringsel, oder zu einer Tasse Kaffee und Tee als kleines Guetsli.......