Aus
der Natur
Superfood
für Fettverbrennung und mehr...
Die
Papaya ist mit die beliebteste von den exotischen Früchten
Ausser, dass sie im optimalen
Reifezustand Hocharomatisch und einfach lecker schmecken, haben sie
den Ruf für viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Ja sogar das
Abnehmen zu beschleunigen.
Wie
dem auch sei, die Papaya ist schon ein kleiner Superfood
Man kann sie für viele Gerichte
verwenden, sei es nun ein Obstsalat, roh, oder im Frühstücksmüsli.
Aber auch wie in Asien als Salat.
Papayasalat wäre hier nicht wegzudenken. Pikant angemacht und
gemischt mit Crevetten und Erdnüssen. Natürlich darf Chili nicht
fehlen...Erfrischend, Exotisch....
Das Fruchtfleisch der Papaya ist reich
an Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Niacin, Vitamin A
und C.
Ausserdem enthalten Papayas
eiweissspaltende und fettspaltende Enzyme:
Senföl, Papain,
Carpain, Oleinsäure, Palmitinsäure und Flavonoide
Aus diesem Grund sollen Eiweiss und
Fett schneller verdaut werden und sie soll eine entzündungshemmende
Wirkung besitzen.
In unreifen Früchten und in den Kernen
ist das meiste Papain enthalten.
Papaya zubereiten – So geht es
schnell
Fast genau wie eine Melone geht dann
auch die Zubereitung. Die Papaya sollte erst einmal gründlich
gewaschen werden, da sich auf der Schale meist Konservierungsstoffe
befinden. Obwohl auch die Schale entfernt wird, muss man sie dennoch
anfassen und trägt ohne sie vorher zu waschen die
Konservierungsstoffe ungewollt auf das Fruchtfleisch. Das sollte
vermieden werden. Nach dem Abwaschen wird sie mit einem Messer
halbiert. Nun sieht man die schwarzen Kerne, die sich zu genüge in
der Papaya befinden. Zum verzehr werden die Kerne entfernt....
Aber,
die Kerne haben es in sich.......
Die
Samen der Papaya landen hingegen nur allzu oft im Müll. Ein Fehler!
Denn die Papayakerne sind fast noch wertvoller als die Frucht. Sie
wirken sehr spezifisch, sorgen für die Regeneration der Leber und
bekämpfen nachweislich Darmparasiten – und zwar besser als so
manches schulmedizinische Anti-Wurmmittel. Nicht minder interessant
ist die Empfängnis verhütende Wirkung, die man den Papayakernen
nachsagt.
So
trägt Papain zur Thromboseprävention bei, hält die
Gefässinnenwände sauber und wirkt entzündungshemmend, so dass es
bei vielerlei entzündlichen Krankheiten zum Einsatz kommen kann.
Papayakerne
haben wie die Nutzpflanze selbst eine
enorme Heilwirkung.
Oftmals
wird der Fokus lediglich auf das Fruchtfleisch gelegt, doch eben auch
die
Kerne der Papaya haben
eine medizinische Bedeutung–
sie können nicht nur den
Organismus entgiften, sondern ebenfalls
die Fettverbrennung und Verdauung
anregen.
Im
Wesentlichen werden die Papayakerne
eingenommen. Hierfür
werden sie der Frucht entnommen, getrocknet und anschliessend roh
zerkaut.
Auch lassen die Kerne sich in
die Haut einmassieren.
Dies eignet sich u. a. zur Behandlung bei Zahnfleischerkrankungen
sowie zur Massage
des Zahnfleisches.
Bei
der Einnahme der Papayakerne wird empfohlen, hiervon etwa 3-5
Stück mehrmals am Tag zu sich zu nehmen.
Am besten sollte die Einnahme eineinhalb bis zwei Stunden nach
den Mahlzeiten erfolgen.
Hierzu muss ausreichend Flüssigkeit getrunken werden – es sollte
nicht auf kohlensäurehaltiges Wasser zurückgegriffen werden,
sondern lieber auf stilles
Mineralwasser.
Dadurch, dass die Papayakerne nach dem Essen gegessen werden, können
sie den Körper optimal entgiften.
Werden
Fertigprodukte eingenommen, empfiehlt sich eine Tagesdosis
von ungefähr 100mg Papain täglich.
Auch hier sollte die Einnahme direkt nach dem Essen erfolgen. Die
Dosis kann bei Bedarf auch auf 500mg täglich erhöht werden. Werden
die Papayakerne als Ergänzungen zu therapeutischen Zwecken
eingesetzt, kann nach Rücksprache mit dem Arzt eine
Maximaldosis von 2.000mg täglich
möglich sein.
Da
die Gewinnung der Kerne ziemlich aufwendig ist, liegt der Preis für
100g im Durchschnitt bei etwa 20 bis 30 Euro. Dies liegt daran, dass
die Kerne zunächst in
Handarbeit aus der Frucht geschält und
anschliessend sorgfältig gereinigt sowie schonend getrocknet werden
müssen. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Inhaltsstoffe auf
dem Etikett als „reines
Papaya-Enzym“ oder
„Papain“
deklariert werden. Von Produkten, auf denen Angaben wie
beispielsweise „papainhaltiges Papaya-Fruchtpulver“ gemacht
werden, sollte man absehen. Sie enthalten in der Regel nur kleinste
Mengen des wertvollen Papains.
Papayakerne
selbst trocknen
Papayakerne
können auf einfache Weise in
Eigenregie getrocknet werden:
Hierfür
muss lediglich die Frucht der Papaya mit einem Löffel herausgekratzt
werden.
Anschliessend
werden die Kerne mit Wasser gründlich
von den Fruchtfleischresten
befreit.
Ebenfalls
sollte die Fruchthülle gereinigt werden. Nun hält man die reinen
Papayakerne in den Händen, die nun noch getrocknet werden müssen.
Man kann sie einfach an
einem luftigen sowie warmen Ort lagern.
Alternativ lassen sich die Kerne auch im Backofen trocknen: Hierfür
werden sie auf einem Backblech ausgebreitet und bei 50 Grad im
Backofen für eine Dauer von ungefähr
2–3
Stunden getrocknet. Aufbewahrt werden die Papayakerne stets in einem
luftdichten Gefäss.